«BMZ debattiert 2024» Verbot oder Verantwortung?

In den beiden Klassenbattles im Rahmen von «BMZ debattiert» zu Beginn des Frühjahrssemesters wurden wieder die Debattierfähigkeiten unserer Lernenden auf die Probe gestellt. Vier Klassen hatten ihre zwei stärksten Debattierer in den Wettbewerb geschickt, um sich gegenseitig mit schlagenden Argumenten und hartnäckigen Rückfragen herauszufordern.

 In der ersten Debatte wurde die Frage diskutiert, ob ein Verbot von privatem Feuerwerk sinnvoll ist oder ob die derzeitige Gesetzgebung ausreicht. Während Lisa Graf und Cynthia Gallati aus der EVK23c sich gegen ein Verbot aussprachen, vertraten Marco Mirabile und Andrin Mayer aus der EVD23a die Pro-Seite. Beide Seiten hatten überzeugende Argumente vorbereitet und konnten vom Tierwohl bis hin zu der Bedeutung von Traditionen ein breites Spektrum an Themen abdecken.

Bei der zweiten Debatte wurde über den Sinn oder Unsinn eines Autobahnausbaus zwischen Zürich und Bern debattiert. Tim Dübendorfer und Shannon Stutz aus der EVK23b waren dabei der Contra-Part zugelost worden, während Jacob Riegel und Helena Brehm aus der EVS23 a sich für den Autobahnausbau aussprachen. Auch hier wurde heiss diskutiert, ob es sich bei diesem Projekt um einen notwendigen Ausbau der Infrastruktur handelt oder ob in Zeiten des Klimawandels der Individualverkehr nicht weiter gefördert werden darf.

Alle acht Teilnehmende zeigten bei den Debatten hohen Sachverstand und rhetorisches Geschick und der Jury fiel es nicht leicht, sich am Ende für einen Sieger zu entscheiden. Vielen Dank allen Teilnehmenden für ihr Engagement und herzliche Gratulation den beiden Gewinnern Lisa Graf und Shannon Stutz.